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   BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74   

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BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74 (https://dejure.org/1975,665)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1975 - VII ZR 69/74 (https://dejure.org/1975,665)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1975 - VII ZR 69/74 (https://dejure.org/1975,665)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anzeige der Abtretung einer Forderung - Berechtigung des Gläubigers zur Klageerhebung und damit zur Unterbrechung der Verjährung - Verjährung der Forderung - Zustimmung des Scheinzessionars

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 64, 117
  • NJW 1975, 1160
  • MDR 1975, 657
  • DB 1975, 925
  • JR 1975, 502
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Hierbei ist zwar auf den Wert der von der Klägerin geleisteten Arbeiten abzustellen und dieser ist nach der insoweit üblichen bzw. angemessenen Vergütung zu ermitteln (BGHZ 55, 128, 130 mit Nachw.).
  • BGH, 12.05.1958 - II ZR 103/57

    Banküberweisung

    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Hieraus folgt aber nur, daß sie bis dahin zur Zahlung Zug um Zug gegen Vorlage der Zustimmungserklärung hätte verurteilt werden müssen (vgl. BGHZ 27, 241, 249).
  • BGH, 09.11.1966 - V ZR 176/63

    ZVG-Einstellung wg. Deckung durch Versicherungssumme

    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Kann die für die Unterbrechung der Verjährung nach § 209 BGB erforderliche Berechtigung der Klägerin zur Klageerhebung nicht schon deshalb bezweifel werden, weil es ihr Ende 1971 an einem eigenen Anspruch gefehlt habe, so ist freilich entscheidend, ob die Klägerin damals über ihre Forderung auch verfügen konnte (BGHZ 46, 221, 229 mit Nachw.).
  • BGH, 28.10.1971 - VII ZR 15/70

    Verjährung von Ansprüchen der öffentlichen Hand

    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Entsprechendes gilt, wie der Senat bei jener Gelegenheit bemerkt hat, für die übrigen Tatbestände des § 196 BGB (vgl. auch BGHZ 57, 191, 196; BGH NJW 1965, 1224, 1225).
  • BGH, 30.04.1955 - II ZR 5/54
    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Gemeint hat das Reichsgericht in seiner Entscheidung JW 1926, 2529 nur, daß der Schuldner in einem derartigen Falle nicht zu prüfen braucht, wer der wirklich Berechtigte ist, und daß er jedenfalls dann frei wird, wenn er trotz der Unwirksamkeit der Abtretung, ja selbst in Kenntnis dieses Umstandes an den "neuen Gläubiger" leistet (so später auch noch RGZ 126, 183, 185 und ihm folgend BGH, Urteil vom 6. April 1956 - I ZR 159/54 = LM MRG 53 Nr. 6 = BB 1956, 639; einschränkend BGH, Urteil vom 30. April 1955 - II ZR 5/54 = Betrieb 1955, 603).
  • BGH, 22.06.1967 - VII ZR 181/65

    Regelungsumfang der kurzen Verjährungsfristen

    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Für den Anwendungsbereich des § 196 Abs. 1 Nr. 9 BGB hat der Senat bereits früher ausgesprochen, daß diese Vorschrift alle Vergütungsansprüche ergreift, die aus der tatsächlichen Leistung von Arbeit hergeleitet werden (BGHZ 48, 125, 127 mit Nachw.).
  • BGH, 23.02.1965 - VI ZR 281/63

    Verjährung der Ansprüche eines Kindes gegenüber seinen Eltern wegen

    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Entsprechendes gilt, wie der Senat bei jener Gelegenheit bemerkt hat, für die übrigen Tatbestände des § 196 BGB (vgl. auch BGHZ 57, 191, 196; BGH NJW 1965, 1224, 1225).
  • BGH, 06.04.1956 - I ZR 159/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Gemeint hat das Reichsgericht in seiner Entscheidung JW 1926, 2529 nur, daß der Schuldner in einem derartigen Falle nicht zu prüfen braucht, wer der wirklich Berechtigte ist, und daß er jedenfalls dann frei wird, wenn er trotz der Unwirksamkeit der Abtretung, ja selbst in Kenntnis dieses Umstandes an den "neuen Gläubiger" leistet (so später auch noch RGZ 126, 183, 185 und ihm folgend BGH, Urteil vom 6. April 1956 - I ZR 159/54 = LM MRG 53 Nr. 6 = BB 1956, 639; einschränkend BGH, Urteil vom 30. April 1955 - II ZR 5/54 = Betrieb 1955, 603).
  • BSG, 08.07.1959 - 4 RJ 115/58

    Anspruch auf Auszahlung einer Rentennachzahlung - Abtretung der

    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Sache des Beklagten war es vielmehr, sich darauf zu berufen, daß Gr.-D. der Rücknahme nicht, zugestimmt habe (BSG NJW 1959, 2087 Nr. 35; RGRK, a.a.O. Anm. 3).
  • RG, 03.06.1918 - IV 11/18

    Abtretung und Pfändung des Pflichtteilsanspruchs

    Auszug aus BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74
    Ein derartiges Ergebnis wäre mit seiner sonstigen, vom Schrifttum einhellig gebilligten Rechtsprechung unvereinbar, wonach der Schuldner durch § 409 BGB nicht gehindert wird, sich dem angeblich neuen Gläubiger gegenüber auf die Unwirksamkeit der Abtretung zu berufen (RGZ 53, 416, 420; 70, 88, 89; 93, 74, 76; vgl. a. Planck/Siber, 4. Aufl., § 409 BGB Anm. 1 b; Oertmann, Recht der Schuldverhältnisse, 5. Aufl., § 409 BGB Anm. 4; Staudinger/Werner a.a.O. - insoweit daher widersprüchlich; RGRK, 11. Aufl. § 409 BGB Anm. 3; Soergel/Schmidt, 10. Aufl., § 409 BGB Anm. 1; Ermann/Westermann, 5. Aufl. § 409 BGB Anm. 1; Palandt/Heinrichs, 34. Aufl. § 409 BGB Anm. 1; Enneccerus/Lehmann, 14. Bearb. § 80 II 1 c).
  • RG, 09.02.1903 - I 340/02

    Abtretung der Forderung.

  • RG, 12.11.1929 - VII 188/29

    Muß der abtretende Gläubiger die dem Schuldner vom Abtretungsempfänger durch

  • BGH, 13.06.2008 - V ZR 114/07

    Darlegungs- und Beweislast bei Verletzung eines Beratungsvertrages im Rahmen des

    Sie schützt den Schuldner bei einer Leistung an den Zedenten, indem sie ihn davon befreit, die materielle Berechtigung des Zessionars prüfen zu müssen (BGHZ 64, 117, 119; Urt. v. 5. Juli 1978, VIII ZR 182/77, NJW 1978, 2025, 2026).
  • BGH, 17.05.1977 - VI ZR 174/74

    Verneinende Feststellungsklage gegen Zedenten und Zessionar

    Daran könnte die Abtretungsanzeige durch den Kläger nichts ändern; denn sie verschafft dem Schuldner nur eine Einrede, ändert aber an der Gläubigerstellung nichts (BGHZ 64, 117, 119; RGRK z. BGB, 12. Aufl. § 409 Rdn. 11).
  • BGH, 21.11.1985 - VII ZR 305/84

    Stillschweigende Rückabtretung einer Forderung

    § 209 BGB stellt aber auf die materielle Rechtsinhaberschaft ab, nicht darauf, ob dem Verpflichteten gegen das Recht eine Einrede zusteht (vgl. auch BGHZ 64, 117, 120) [BGH 13.03.1975 - VII ZR 69/74].
  • BGH, 05.07.1978 - VIII ZR 182/77

    Zustimmung des Scheinzessionars zur Rücknahme einer Abtretungsanzeige -

    Nimmt der Gläubiger einer Geldforderung den Schuldner, welchem er zuvor die Abtretung der Forderung angezeigt hatte, auf Zahlung in Anspruch, weil die Abtretung unwirksam ist, und macht der Schuldner geltend, er habe mit einer Forderung gegen den Scheinzessionar aufgerechnet, so muß, auch wenn die Zustimmung des Scheinzessionars zur Rücknahme der Abtretungsanzeige fehlt, die Wirksamkeit der Aufrechnung geprüft werden; sie darf nicht dahingestellt bleiben und die Klage - mangels Sachbefugnis - als zur Zeit unbegründet abgewiesen werden (Ergänzung zu BGHZ 64, 117).

    Der Bundesgerichtshof hat in dem vom Berufungsgericht ebenfalls zitierten Urteil vom 13. März 1975 - VII ZR 69/74 (BGHZ 64, 117) indessen bereits ausgeführt, daß das nicht der Fall ist und auch die Entscheidung des Reichsgerichts vom 24. Februar 1926 (a.a.O.), entgegen ihrer zum Teil mißverständlichen Formulierung, so nicht verstanden werden dürfe.

    Diese Frage hat der Bundesgerichtshof in dem Urteil vom 13. März 1975 (a.a.O.) ebenfalls verneint.

    Daß der Scheinzedent in der materiellen Verfügungsbefugnis über die Forderung nicht beeinträchtigt sei, ergebe sich daraus, daß der Schuldner auch bei nicht erfolgter oder aus anderen Gründen unwirksamen Abtretung mit befreiender Wirkung an ihn, den Scheinzedenten, als den Berechtigten leisten könne, auch wenn die Zustimmung des Scheinzessionars zur Rücknahme der Abtretungsanzeige nicht vorgelegt werde (BGH Urteil vom 13. März 1975 a.a.O. S. 120).

    Der Schuldner soll bei der Leistung an den in der Anzeige bezeichneten Zessionar der Notwendigkeit enthoben sein, dessen materielle Berechtigung zu prüfen (RG Urteil vom 24. Februar 1926 a.a.O. S. 2530; BGH Urteil vom 13. März 1975 a.a.O.).

  • BGH, 13.05.1987 - VIII ZR 136/86

    Hemmung der Verjährung des Wegnahmeduldungsanspruchs des Mieters bei

    In diesem Zusammenhang wird ausgeführt, mache er von dieser »den Fällen des § 202 Abs. 2 BGB gleichzusetzenden und die Verjährung daher nicht hemmenden Befugnis Gebrauch«, so könne der Gläubiger Zahlung erst verlangen, wenn er die Zustimmung beigebracht habe (BGHZ 64, 117, 121).
  • BGH, 12.06.2001 - XI ZR 283/00

    Zur Verjährung von "Uraltdarlehen" bei Enteignungsmaßnahmen der ehemaligen DDR

    Der Bundesgerichtshof hat die Vorschrift daher wiederholt auf andere Einreden, die ihren Grund im Verhalten des Gläubigers haben, entsprechend angewandt, so auf die Einrede des § 409 Abs. 2 BGB (BGHZ 64, 117, 121) und auf die Einrede aus § 559 BGB (BGHZ 101, 37, 46).
  • BGH, 12.10.1978 - VII ZR 288/77

    Verjährung des Vergütungsanspruchs des Herstellers einer Eigentumswohnung

    Auf die rechtliche Grundlage des Anspruchs kommt es nicht an (BGHZ 48, 125, 127; BGH NJW 1975, 1160, insoweit in BGHZ 64, 117 nicht abgedruckt).

    Für die Verjährung nach § 196 Abs. 1 Nr. 1 BGB ist es gleichgültig, ob der Anspruch auf Vertrag, Geschäftsführung ohne Auftrag oder ungerechtfertigte Bereicherung gestützt wird (BGHZ 48, 125, 127; BGH NJW 1975, 1160, insoweit in BGHZ 64, 117 nicht abgedruckt).

  • OLG Hamm, 19.06.2017 - 20 U 39/17

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Abtretung der Forderung auf Auszahlung des

    Die Abtretungsanzeige hat zwar keine konstitutive Wirkung, d. h. sie verleiht dem Zessionar, hier der Zessionarin, kein wirksames Forderungsrecht (vgl. BGH, Urteil vom 13.03.1975 - VII ZR 69/74 - NJW 1975, 1160, Rn. 17, juris; Urteil vom 05.07.1978 - VIII ZR 182/77 - NJW 1978, 2025, Rn. 21) .
  • OLG Stuttgart, 06.04.2017 - 7 U 186/16

    Lebensversicherungsvertrag: Geltung einer durch den Zedenten erklärten

    Schließlich besteht der Vertrauensschutz des § 409 Abs. 1 S. 1 BGB nach h. M. unabhängig von einer eventuellen Kenntnis des Schuldners (der Beklagten) von der Unwirksamkeit der Abtretung (BGH, Urteil vom 13.03.1975 - VII ZR 69/74 NJW 1975, 1160, Tz. 17; BGH, Urteil vom 06.04.1956 - I ZR 159/54 -, BB 1956, 639, Tz. 20; einschränkend Roth/Kieninger in Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2016, Rn. 12 zu § 409; Busche, a. a. O., Rn. 29 - auch mit Nachweisen zur Gegenansicht).
  • BGH, 04.11.1982 - VII ZR 53/82

    Geltendmachung von Mängeln durch eine Wohnungseigentümergemeinschaft

    Die materiellrechtliche Verfügungsbefugnis, die zur verjährungsunterbrechenden Wirkung der Klageerhebung nach § 209 BGB unerläßlich ist ( BGHZ 46, 221, 229; 64, 117, 120), erhielten die Kläger erst durch den Beschluß der Wohnungseigentümergemeinschaft vom 24. Juni 1981.
  • OLG Brandenburg, 04.03.2004 - 12 U 130/03

    Zur Frage, ob sich eine Gemeinde auf Unwirksamkeit eines Architektenvertrages

  • OLG Hamm, 03.05.2017 - 20 U 175/16

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Abtretung der Forderung auf Auszahlung des

  • OLG Stuttgart, 06.04.2017 - 7 U 188/16

    Lebensversicherung: Anspruch auf Feststellung des Fortbestehens des

  • OLG Brandenburg, 02.11.2018 - 11 U 127/17

    Anwendbarkeit der Schuldnerschutzvorschrift des § 409 Abs. 1 BGB

  • AG Mannheim, 03.04.2019 - 4 C 4743/18

    Wohnraummiete: Kündigung bei Zahlungsverzug des Mieters; Vorliegen einer

  • BGH, 23.06.1981 - V ZR 148/80

    Vergütung von Erschließungsleistungen: Verjährung

  • LAG Hamburg, 06.06.1990 - 4 Sa 26/90

    Wirksamkeit; Abtretung; Lohnanspruch; Lohnpfändung; Urkunde; Verbotsgesetz;

  • LG Ravensburg, 17.03.2023 - 5 O 276/22

    Abgasskandal: Rückabwicklung eines Neuwagen-Kaufvertrages; Wirksamkeit einer

  • BGH, 21.11.1985 - VII ZR 505/84
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